Zum Ausklang des Monats Januar gab es eine besondere Veranstaltung im St. Laurentius-Stift: unter dem Motto „Freche Tändelei – Spielarten der Liebe“ gab es den den lyrisch und musikalischen Vortrag des Künstlers Burkhard Wolk . Wolk, der als studierter klassischer Gitarrist, Rockmusiker und Hörbuch-Sprecher über einen interessanten und spannenden Hintergrund verfügt, hat ein Programm zusammengestellt, das die Bewohnerinnen und Bewohner wiederholt zum Lächeln brachte und zum heimlichen Mitsingen animierte. Es war ein gelungener Mix aus Gedichten und Liedern mit Gitarrenbegleitung, kleinen Anekdoten und unterhaltsamen Informationen. Die Auswahl reichte von Klassikern wie Walther von der Vogelweide, Joachim Ringelnatz, den Comedian Harmonists, Heinz Erhardt und und und…
Immer kurzweilig, nie belehrend – oft von einem schelmischen Augenzwinkern begleitet – spielte Wolk sich durch die gut besuchte Vorstellung in der Kapelle.
Die Veranstaltung wurde letztendlich durch die Darbietung eines anrührenden Stücks von Heinz Erhardt auf den Punkt gebracht. Denn wenn bei Burkhard Wolks Vortrag eines deutlich zu spüren war, dann dies: „Auch dann nicht, wenn wir alt und grau sind, und wenn auch mancher schöne Traum vergeht – zur Liebe ist es nie zu spät.“